Hans Schmid von Tauchenweyller [Tauchenweiler, Gde. Essingen, Kr. Aalen] wegen Wilderei und Nichtanzeige der Wilderei anderer zu Heidenheim gef., wird nach Fürbitten aus dem Gefängnis entlassen, verspricht, dem Herzog Christoph von Württemberg binnen Monatsfrist 20 fl zu Abtrag zu geben, seine Atzung und sonstige Kosten selbst bar zu bezahlen, sich auf Mahnung der Ulmischen Forstknechte zu stellen (der Täter hatte auch in den Wäldern der Stadt Ulm gewildert), künftig keinerlei Waidwerk mehr zu betreiben und der Wilderei anderer in keiner Weise Vorschub zu leisten, hinfort auf die fürstliche Wildfuhr acht zu haben und ihm zur Kenntnis gelangende Jagdfrevel den Forstmeistern oder Amtleuten des Herzogs zu Heidenheim anzuzeigen, stellt für getreues Befolgen dieser Verschreibung 100 fl und hierfür 4 Bürgen und schwört U.- Bü. mit 100 fl: Caspar Schmid, sein Vater, in Bongarten [Gde. Ingelfingen, Kr. Künzelsau/ Rosengarten, Gde. Michelfeld, Kr. Schwäbisch Hall?], Martin Klett daselbst, Marx Gußenstatt von Hewbach [Heubach, Kr. Scjwäbisch Gmünd], Hintersasse Jörg Reinhardts v. Wöllwarth, und der Bruder des Michel Schmid von Katzenstain [Katzenstein, Gde. Frickingen, Kr. Heidenheim].