Simon Dyener aus Neckartenzlingen, im Gefängnis der Fürstin Elisabeth, Herzogin zu Württemberg usw. zu Nürtingen gef., weil er den Amtleuten der Herzogin ungehorsam gewesen war, jedoch auf Fürbitten seiner Freunde wieder freigelassen mit der Auflage, alle dem Fürstentum Württemberg verwandten Personen, sie seien geistlich oder weltlich, wenn er mit ihnen zu schaffen habe, bei den inländischen Gerichten bleiben zu lassen, ferner die von ihm veranlasste Vorladung des Pfarrers von Mittelstadt [Kr. Reutlingen] nach Konstanz wieder rückgängig zu machen, eventuelle Ansprüche an diesen bei den geistlichen Räten Herzog Ulrichs oder dem zuständigen Dekan und Kapitel vorzubringen und diese in ihrer Zuständigkeit nicht zu irren, schließlich eine U.-Verschreibung aufzurichten, gelobt unter Eid, alle diese Artikel Punkt für Punkt zu erfüllen und schwört U. Er setzt ferner zur Sicherheit sein Leibgeding von 16 fl., jährlich auf Gallus fällig, das er für 100 fl von der Frau Äbtissin und dem Konvent des Klarisenklosters S. Cäcilia zu Pfullingen hat, dergestalt als Unterpfand ein, dass die 100 fl bei Bruch der U. der Herrschaft Württemberg verfallen sein sollen.