Dominikus Vasnacht, B. zu Waiblingen, zu Stuttgart gef., weil er bisher schlecht hausgehalten und sein Vermögen verschwendet, auch seine Frau und sein Kind den Stuttgartern zum Unterhalt und zur Erziehung zugeschickt hatte, jedoch auf seine Bitte und die Fürbitte seiner Freundschaft mit der Auflage freigel., sich künftig wohl zu verhalten und sein Handwerk auszuüben, um seine Familie selbst zu ernähren, verspricht eidlich, dies zu befolgen, und schwört U. Er setzt zur Erziehung seines Kindes seinen Schwager ein, der verspricht, das Kind gegen ein angemessenes Entgelt aus dem Gut seiner Ehefrau bei sich aufzunehmen und aufzuziehen. Er verschreibt ferner das ihm nach zufallende Erbteil von seiner Mutter seiner Ehefrau als Unterpfand, damit diese ihre Schulden bezahlen kann und verzichtet auf die Anwartschaft auf seine Erbgüter zu Gunsten seiner Familie. - Bürgen: sein Schwager Hans Stecklin, B. zu Waiblingen.